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NIK COLLECTION 8

30 JAHRE
INNOVATION
& KREATIVITÄT

PRODUCT MANAGER

JOSH HAFTEL / NIK SOFTWARE

DIE ANFÄNGE

„Silver Efex Pro war unsere Liebeserklärung an eine der einzigartigsten Formen des fotografischen Ausdrucks.“

Als ich anfing, steckte die digitale Fotografie noch in ihren Kinderschuhen. Die meisten Digitalfotos waren Scans von Filmabzügen und die meisten Fotografen, denen wir unser Produkt verkaufen wollten, hatten kein Interesse an Nachbearbeitung. Mit der Zeit, als die Digitalfotografie immer weiter voranschritt, gewöhnten sich die Leute an die Vorstellung von Bildbearbeitung. Die Plug-in-Landschaft im Bereich der digitalen Fotografie blühte auf, und Fotografen hatten eine erstaunliche Auswahl an verschiedenen Werkzeugen, um die sie ihr Repertoire erweitern konnten.

Damals verwendeten die meisten Fotografen das Zauberstab-Werkzeug in Photoshop, um Auswahlen zu treffen, was zu sehr künstlich anmutenden Bearbeitungen führte. Wir haben eine Möglichkeit für natürlichere, intuitivere Auswahlen gesucht und so entstand die U Point-Technologie. Damals waren viele Plug-ins kitschig und voller Spielereien, und Silver Efex Pro war unsere Liebeserklärung an eine der einzigartigsten Formen des fotografischen Ausdrucks — die Schwarzweiß-Fotografie."

ERSTE SCHRITTE

Die erste Software, die von dem Team, das ursprünglich hinter Nik Collection stand, entwickelt wurde, war Nil's Efex! und Nil's Type Efex! und enthielt Texturen für Photoshop, die den Effekt physischer Filter vor der Kamera nachstellten.

DIE ERSTEN PLUG-INS

Zwischen 1999 und 2002 kamen drei neue Programme hinzu, und die Collection begann Gestalt anzunehmen. Nik Color Efex Pro! gab den Fotografen eine einzigartige Kontrolle über die Farbgebung an die Hand; Nik Sharpener Pro! 
war die erste Lösung zur Regulierung von Bildschärfe, und Nik Dfine hat das Buch der Rauschminderung umgeschrieben.

U POINT-TECHNOLOGIE

2004 wurde Nik Color Efex Pro 2.0 mit Nikon Capture 4 kompatibel. Dies war der Anfang der Zusammenarbeit zwischen Nik und Nikon, die zur Entwicklung der U Point™-Technologie führte. Die Entwicklung des ersten Verfahrens, das in der Lage war, lokale Retuschen mit direkt im Bild platzierten Kontrollpunkten durchzuführen, war eine Revolution für die Bildbearbeitung.

SILVER EFEX PRO

Im Jahr 2008 wurden der Suite zwei neue Plug-ins hinzugefügt. Josh Haftel, damals Produktmanager bei Nik Software, erklärt: „Silver Efex Pro war unsere Liebeserklärung an eine der einzigartigsten Formen des fotografischen Ausdrucks, die Schwarzweiß-Fotografie.“

Eine weitere Neuheit war Nik Viveza, ein leistungsfähiges Werkzeug für schnelle Änderungen an Tonwerten und Farben, sowohl global als auch lokal.

ENGINEERING DIRECTOR

ARAVIND KRISHNASWAMY / GOOGLE

DIE GOOGLE-ÄRA

„Es war wunderbar, die Weiterentwicklung der Software und die Investitionen in Nik Collection zu sehen.“

„In den letzten Jahren haben wir U Point noch besser für lokale Anpassungen ausgelegt, die Benutzeroberfläche modernisiert, die Benutzeroberfläche über alle Plug-ins hinweg vereinheitlicht und die Performance insgesamt verbessert.  

Diese Weiterentwicklungen zeigen DxOs Engagement, das Erbe von Nik Collection weiterzuführen und Fotografen eine leistungsstarke und effiziente Suite von Bearbeitungswerkzeugen zu bieten.“

GOOGLE ÜBERNIMMT DAS RUDER

Im Jahr 2012 gestaltete Google die Software-Suite neu und schuf „Google Nik Collection“. Im Jahr 2013 wurde die kreative Suite um Analog Efex Pro erweitert, das eine breite Presetpalette bietet, mit denen der Stil analoger Kameras reproduziert werden kann.

DxO ÜBERNIMMT

Als Google verkündete, Nik Collection nicht mehr weiter unterstützen zu wollen, war die Foto-Community erschüttert.
Auf Nachrichten-Websites und in Diskussionsforen brachten Fotografen
ihre Bestürzung zum Ausdruck und mehr als 15.000 Menschen aus der ganzen
Welt unterzeichneten eine Petition, in der Google aufgefordert wurde,
eine Lösung zu finden und Nik Collection am Leben zu erhalten.

Zum Glück war das nicht das Ende: Im Oktober 2017 gab Google bekannt, dass es die Nik Collection Suite an DxO Labs verkauft hatte, eines der innovativsten und erfolgreichsten Softwareunternehmen im Bereich Consumer Imaging.

PRODUCT MANAGER

BORIS OLIVIERO / DxO LABS

DIE ZUKUNFT

„Es ist wirklich eine Ehre, die neueste Entwicklung von Nik Collection zu verantworten.“

„Die Suite ist eine der bekanntesten und leistungsfähigsten Bildbearbeitungslösungen auf dem Markt. Nach der grundlegenden Überarbeitung aller Plug-ins durch DxO

schlagen wir jetzt ein neues Kapitel auf, mit innovativen Funktionen, die die Kreativität der Fotografen weiter beflügeln und gleichzeitig den schnellen, professionellen Workflow beibehalten, auf den sich die Anwender bei ihrer Arbeit in Farbe oder Schwarzweiß immer verlassen haben.“

KOMPATIBILITÄT

2019 veröffentlichte DxO Nik Collection 2, das erste große Update der Software seit 3 Jahren.
Neben der verbesserten Photoshop- und Lightroom-Kompatibilität konnten Fotografen nun die Collection auch im Zusammenspiel mit DxOs eigener Software, DxO PhotoLab, nutzen. DxO führte außerdem 40 neue Filter und Unterstützung für hochauflösende Displays für Windows-Benutzer ein.

ÜBERARBEITET VON DxO

Die gewaltige Aufgabe, die Software von Grund auf neu zu entwickeln, war abgeschlossen: Millionen von Codezeilen wurden in einer modernen Softwareumgebung neu geschrieben. Die Suite wurde vollständig mit der neuesten Version von Windows und macOS kompatibel und integrierte sich fortan nahtlos in Adobe Photoshop und Lightroom. Das Ergebnis: Die Suite ist stabiler und effizienter als je zuvor und bietet jetzt ein durchgängiges, einheitliches Erscheinungsbild für ein verbessertes Bearbeitungserlebnis.

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